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Weiterführende Informationen

touring artists/ IAIB sammelt an dieser Stelle Informationsquellen und Initiativen, die sich an Exilkünstler*innen und -kreative in Deutschland richten. Der Infopool ist im Aufbau.

Informationen für Neuankommende

Grundsätzliche Informationen zur Migration nach Deutschland finden sich auf der Website des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de. Diese werden in mehreren Sprachen bereitgestellt, ergänzt durch Kontakte und weiterführende Links: 
Einreisebestimmungen
Ehepartner/Familie nachholen
Arbeiten in Deutschland
Studium und Ausbildung 
Asyl und Flüchtlingsschutz 
Spätaussiedler 
Jüdische Zuwanderer 

Informationen, die in Bezug auf einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland relevant sind, finden sich auf der Website des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge unter der Rubrik Willkommen in Deutschland u. a. zu folgenden Themen:
Aufenthalt in Deutschland 
Deutsch lernen 
Integrationsprojekte vor Ort 
Bildung 
Arbeit und Beruf 
Wohnen 
Kinder und Familie
Gesundheit und Vorsorge

Kostenlose App „Ankommen“ des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Das Service Center des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge kann telefonisch kontaktiert werden (montags bis freitags, 9 bis 15 Uhr, Tel.: +49 (0)911 943-0) oder auch per E-Mail:
service(a)bamf.bund.de Der Bürgerservice beantwortet Fragen u.a. zum Ablauf des Asylverfahrens, Integrationskursen, berufsbezogene Sprachförderung, Lehrkräftezulassung, Migration, Einbürgerung.

Die Seite Handbook Germany ist ein Projekt der neuen deutschen medienmacher*innen in Zusammenarbeit mit dem BAMF und einigen Medienpartner*innen. Sie richtet sich in sieben verschiedenen Sprachen an Geflüchtete. In kurzen Videos werden Fragen aus den Bereichen "Rechte & Gesetze", "Leben", "Lernen" und "Arbeiten" beantwortet. Zudem stellt die Seite Informationen und Adressen zu Ansprechpartner*innen in insgesamt 22 deutschen Städten bereit.  

Initiativen, die geflüchtete Künstler*innen, Kreative und Kulturschaffende ansprechen

International Cities of Refuge Network (ICORN) – unabhängiges Netzwerk von Städten und Regionen, die gefährdeten Autor*innen und anderen Kunstschaffenden Schutz bieten und so Meinungsfreiheit, demokratische Werte und internationale Solidarität befördern wollen. 

Die Martin Roth-Initiative schützt Kunst- und Kulturschaffende, die sich in ihrem Heimatland für die Freiheit der Kunst, Demokratie und Menschenrechte engagieren, indem sie temporäre Schutzaufenthalte in Deutschland oder in Drittstaaten ermöglicht.

Das Writers-in-Exile Programm des deutschen PEN-Zentrums ist ein Stipendienprogramm für verfolgte Schriftsteller*innen.

Die Initiative Syrisches Haus bietet Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung zwischen in Deutschland lebenden syrischen Migrant*innen und Geflüchteten, darunter auch Künstler*innen und Kreative.

Arbeiten als Künstler*in bzw. Kulturschaffende*r in Deutschland – Orientierungsangebote

Das Qualifizierungsangebot Artists Training: Refugee Class for Professionals der Universität der Künste Berlin/Berlin Career College vermittelt in verschiedenen Modulen Informationen, Kontakte, Einstiegsmöglichkeiten über bzw. in die Branchen Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film etc.

Support the Supporters ist ein Projekt von coculture e.V. zum Aufbau und zur Weiterentwicklung einer beruflichen Karriere für in Berlin lebende geflüchtete Künstler*innen und Kulturschaffende. Das Programm befindet sich im Aufbau und wird von Geflüchteten entwickelt und organisiert.
 

Kunststudium für Geflüchtete in Deutschland

Verschiedene Kunsthochschulen in Deutschland bieten Beratungen und Studien für Geflüchtete an:

Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (Hildesheim, Holzminden, Göttingen) unterstützt mit Hawk Open Geflüchtete bei Fragen zum Start oder zur Weiterführung eines Studiums. Weitere Informationen hier.  

weißensee kunsthochschule berlin: *foundationClass – Programm für Geflüchtete, die im Herkunftsland ein Kunst- oder Designstudium aufnehmen wollten, ein Studium schon begonnen hatten oder einen Studienwechsel anstreben. Weitere Informationen hier.

An der Universität der Künste Berlin können Geflüchtete studieren. Weitere Informationen hier.
 

Weitere Informationsportale, Initiativen etc.

Informationen zum Deutschlernen bietet das Goethe Institut auf www.goethe.de. Hier finden sich eine Vielzahl von kostenlosen Sprachlernangeboten, darunter Apps für Selbstlernkurse, sowie Informationen zum Leben in Deutschland in 16 verschiedenen Sprachen hier.

refugeephrasebook.de  – mehrsprachige Sammlung von Vokabeln und Phrasen, um Flüchtlinge bei der Orientierung nach ihrer Ankunft in Deutschland zu unterstützen.

Wegweiser für Flüchtlinge des ARD – Informationen zum Leben in Deutschland in unterschiedlichen Sprachen, aktuelle Nachrichten auf Englisch und Arabisch.

Die Plattform Flüchtlinge Willkommen vermittelt deutschlandweit WG-Zimmer für Geflüchtete.

Das Projekt Place4Refugees engagiert sich bei der Wohnungssuche für Flüchtlinge, für Jobs und Praktika, Bildung und Ausbildung etc.

Das überregionale Refugee Radio Network (RRN) verleihen Geflüchteten und Migrant*innen eine Stimme.

Amal, Berlin! - Nachrichtenplattform für Berlin, ergänzt durch Reportagen, Interviews und Kommentare auf Arabisch und Farsi.

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