Newsletter » Herbst 2016 | Exil
touring artists Newsletter September 2016
Liebe Künstler*innen und Kolleg*innen,
Sie erhalten heute den ersten touring artists
Newsletter, der von nun an vierteljährlich zu wechselnden Schwerpunktthemen
erscheinen wird und darüber hinaus über Neuigkeiten rund um internationale Mobilität und Äktualisierungen auf
www.touring-artists.info
informiert.
Im Fokus dieser Ausgabe stehen Künstler*innen, die aus ihren Heimatländern geflüchtet und nun neu in Deutschland sind sowie die kulturelle Arbeit von Künstler*innen, die mit den Neuangekommenen in Deutschland arbeiten. Lesen Sie dazu:
Eng verbunden mit dem Fokus dieses Newsletters ist der Bereich Refugees welcome auf www.touring-artists.info. Hier hat touring artists Informationen, Hinweise und Erfahrungen zusammengestellt, die für geflüchtete Künstler*innen in Deutschland Orientierung im Alltag bieten können. Auch finden sich hier Informationen für Kunst- und Kulturschaffende in Deutschland, die mit geflüchteten Menschen arbeiten oder dies in Zukunft tun möchten.
An dieser Stelle wollen wir nicht nur zum Lesen einladen, sondern Sie auch dazu aufrufen, für uns und andere Ihr Engagement sichtbar zu machen: In einer Landkarte sammeln wir Projekte in den Bereichen Bildende Kunst und Darstellende Kunst von, für und mit geflüchtete/n Menschen in Deutschland. Diese soll den involvierten Akteur*innen und anderen Interessierten zum Austausch von Erfahrungen und Know-how dienen. Gerne bilden wir auch Ihr Projekt auf der Karte ab. Füllen Sie hierfür einfach das kurze Formular aus.
Hinweise und Fragen zum Thema interessieren uns generell! Denn um die Informationen aktuell zu halten und möglichst umfassend bereitzustellen, ist Ihre Unterstützung erforderlich. Fragen, Hinweise und Feedback erreichen uns am besten per E-Mail an info@touring-artists.info.
Eine anregende Lektüre wünscht
die touring artists Redaktion
Bitte beachten Sie: Noch haben Sie den touring artists Newsletter nicht abonniert. Wenn Sie diesen in Zukunft vierteljährlich erhalten möchten, bitten wir um eine kurze Nachricht per E-Mail an info@touring-artists.info. |
SCHWERPUNKT |
Monis Bukhari, Syrisches Haus
Wie viele syrische Künstler*innen leben
schätzungsweise zurzeit in Deutschland?
Seit 2013 suchen syrische Künstler*innen Zuflucht in
Deutschland – so wie hunderte und tausende Syrer*innen vor dem Krieg in
ihrer Heimat flüchten. Derzeit leben einige tausend syrische Künstler*innen in
Deutschland, darunter mehr als 300 professionelle Künstler*innen, von denen die
meisten zur syrischen sozialen Elite gehören.
Wie viele dieser Menschen sind in
Deutschland künstlerisch aktiv? Bezogen auf die künstlerische Arbeit: Was sind
die dringlichsten Fragen?
Es ist schwierig zu sagen, wie viele der
professionellen syrischen Künstler*innen auch aktiv arbeiten: Viele von ihnen
sind gerade erst angekommen. Selbst diejenigen, die bereits zwei oder drei Jahre
in Deutschland leben, stehen noch am Anfang, was das Vernetzen und das
Wiederaufbauen ihres Lebens in der neuen Umgebung betrifft – Wurzeln zu
schlagen ist nicht so einfach, insbesondere für Künstler*innen. Wir bemerken
eine Fülle von Konzerten, Theaterstücken und Kunstausstellungen, die syrische
Künstler*innen in verschiedenen Städten in Deutschland präsentieren; zugleich
haben die meisten Künstler*innen noch immer Schwierigkeiten mit der neuen
Sprache, die sie lernen müssen, aber auch wollen.
Die dringendste Problematik oder Herausforderung, der
eine Künstlerin bzw. ein Künstler in einer neuen Umgebung gegenübersteht, ist,
ein Netzwerk aufzubauen. Ohne ein enges Netz an Verbindungen kann keine
Künstlerin und kein Künstler richtig existieren.
Was ist Ihrer Meinung nach ein positives
Beispiel für eine gute Zusammenarbeit zwischen deutschen und syrischen
Künstler*innen? Was ist daran bemerkenswert? Und was wäre in der Zusammenarbeit
zwischen deutschen und syrischen Künstler*innen für die Zukunft wünschenswert?
Ein gutes Beispiel für eine Kooperation zwischen
deutschen und syrischen Künstler*innen ist das
Syrian Expat Philharmonic Orchestra: Verschiedene deutsche Institutionen,
Vereine und Künstler*innen unterstützen das Zusammenkommen der Musiker*innen des
ehemaligen Syrischen Philharmonischen Orchesters sowie anderer syrischer
Musiker*innen, von denen die meisten nun in Deutschland bzw. in Europa leben.
Sie proben gemeinsam und geben Konzerte in verschiedenen deutschen Städten. Wir
brauchen mehr solcher Projekte, in denen deutsche Künstler*innen und die
deutsche Kunstszene syrischen Künstler*innen, die heute in Deutschland leben,
begegnen, um langfristig fruchtbare Beziehungen aufzubauen.
In der Theaterwelt können die besten Bedingungen für
produktive Kooperationen geschaffen werden. Man stelle sich ein Festival vor,
bei dem sich beide „Seiten“ vorstellen und in der Folge deutsche und syrische
Künstler*innen gemeinsam Theaterstücke erarbeiten.
Monis Bukhari wurde 1978 in Damaskus, Syrien, geboren und lebt heute in Berlin. Er ist bildender Künstler, Journalist und Blogger. Er ist außerdem Gründer und Direktor des Syrischen Hauses, dessen Ziel es ist, die syrische Community im Ausland zu vernetzen und den Austausch von Informationen und Wissen zu unterstützen. Dies geschieht vor allem über Facebook: Mehr als 150 000 Mitglieder tauschen sich zurzeit in regionalen Gruppen und Themengruppen zu Alltagsfragen und zum Leben in Deutschland aus. Bukhari berät darüber hinaus den WDR und andere Mediendienste zu Programmen für geflüchtete Menschen.
Interview mit Monis Bukhari:
“Teach Syrians
how to live here, to communicate, how to exchange information and knowledge”,
Global Media Journal, Vol. 6, No. 1, Spring/Summer 2016
Am 14. September 2016 luden das ITI und die IGBK gemeinsam mit dem Syrischen Haus zu einem Workshop in die Mediathek des Mime Centrum Berlin im Kunstquartier Bethanien ein. Knapp zwei Dutzend in Deutschland lebende syrische Künstler*innen waren zu Gast, ebenso wie Vertreter*innen einiger Kulturinstitutionen. Die Idee der Veranstaltung war es, über die verschiedenen Informations- und Beratungsangebote der Kulturakteure zu informieren, die für syrische Künstler*innen von Interesse sind, die sich vorübergehend in Deutschland aufhalten oder sich hier dauerhaft niederlassen möchten. Gleichzeitig war es ein Anliegen, mehr über die Fragen und Schwierigkeiten der Künstler*innen zu erfahren, mit denen sie hinsichtlich ihrer künstlerischen Arbeit in Deutschland täglich konfrontiert sind.
ITI und IGBK gaben zum Einstieg einen Überblick über die Strukturen und wichtigen Akteure der Bereiche Darstellende und Bildende Kunst in Deutschland und stellten das Informationsportal touring artists und dessen durch SMartDe – Netzwerk für Kreative e.V. durchgeführtes Beratungsangebot vor. Von großem Interesse war für die überwiegend darstellenden Künstler*innen auch die Arbeit des BFDK – Bundesverband Freie Darstellende Künste und des PAP – Performing Arts Programm Berlin. So bietet das PAP u. a. ein umfassendes Beratungsprogramm, eine Proberaumplattform, verschiedene Mentoringprogramme oder auch Theaterscoutings an.
Die Künstler*innen berichteten ihrerseits von der
hohen Anzahl syrischer Künstler*innen und Intellektueller, die gegenwärtig in
Deutschland ansässig sind. Allein etwa 85 Theatermacher*innen sind zurzeit in
Deutschland, der Großteil davon in Berlin. Eine große Schwierigkeit besteht
darin, sich mit den einheimischen Akteur*innen zu vernetzen, wenn es bspw. darum
geht, für die eigene Theater- oder Tanzproduktion einen Aufführungsort zu
finden.
Ebenso drängend zeigt sich das Problem der fehlenden
Übersetzung: Syrische Dramatiker*innen – klassische wie zeitgenössische – werden
kaum übersetzt; adäquates Ausdrucksmittel kann jedoch nur die eigene Sprache
sein. Auch arbeiten in Deutschland längst nicht alle Theater und Bühnen mit
Untertiteln in englischer Sprache, was wiederum den Zugang zu den deutschen
Produktionen erschwert.
Ferner wurde das Fehlen internationaler
Ausbildungsmöglichkeiten im Theater diskutiert. Den wenigen bestehenden
Angeboten mangelt es oft an Qualität, was insbesondere für Künstler*innen
nachteilig ist, die ihre Ausbildung in Syrien nicht abschließen konnten.
Es bestand Konsens darüber, dass die drei
Themenkomplexe – Netzwerke, Übersetzungen und Aus- bzw.
Weiterbildungsmöglichkeiten – in Folgeworkshops vertiefend diskutiert werden
sollten. Darüber hinaus entstand die Idee, eine Datenbank syrischer
Künstler*innen in Deutschland aufzubauen. ITI, IGBK und das Syrische Haus werden –
auch mit Unterstützung von BFDK und PAP – den begonnenen Dialog
fortsetzen.
>>> TOURING ARTISTS FAVOURITES
Uraufführung: Drama von Mudar Al Haggi
| 4. bis 9. Oktober 2016 in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet
عندما تبكي فرح | When Farah cries | Wenn Farah weint erzählt die Geschichte
einer jungen Frau in Syrien. Ihre Emanzipation von familiären,
gesellschaftlichen, patriarchalen Zwängen erfolgt vor dem Hintergrund eines
gesellschaftlichen Befreiungsversuchs: Das Stück spielt etwa ein Jahr nach
Beginn der syrischen Revolution – noch besteht Hoffnung. Die Aufführung mit
Schauspieler*innen aus Syrien, dem Irak und Deutschland, die am 24. September
2016 in Berlin uraufgeführt wurde, erfolgt in drei Sprachen: arabisch, englisch,
deutsch.
Weitere Informationen und genaue Daten finden Sie
hier.
Veranstaltung: Landschaften der
Hoffnung | 1. bis 3. Oktober 2016 im RADIALSYSTEM V in Berlin
Action for Hope, eine NGO, die
kulturelle Hilfs- und Entwicklungsprogramme für Geflüchtete fördert, präsentiert
gemeinsam mit
Ettijahat-Independent Culture aus dem Libanon drei Tage lang ein
Kulturprogramm, das Deutsche mit aus Syrien geflüchteten und anderen in der
Diaspora lebenden Menschen zusammenbringt. Neben Live-Musik, Ausstellungen und
einer Koch-Show bietet die Veranstaltung vor allem Raum für Diskussionen und
persönliche Gespräche zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und
lebensgeschichtlichen Hintergründen.
Hier geht es direkt zum
Programm. Weitere Informationen finden Sie auf der
Website des Radialsystem V.
Veranstaltung: Welcome Artists #2 | 10.
Oktober 2016 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover
Was müssen Kulturinstitutionen und Förderer tun, um Neuankommenden den Einstieg
in den deutschen Kulturbetrieb zu erleichtern? Und was müssen internationale
Künstler*innen ganz praktisch wissen, damit sie in Deutschland gut arbeiten
können? Das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover lädt Kulturschaffende,
Geflüchtete, Kulturförderer und Vertreter*innen von Unterstützerkreisen dazu
ein, diese und weitere Fragen kritisch zu diskutieren. Die Veranstaltung findet
statt in Kooperation mit dem
Kulturzentrum Pavillon, dem Cameo Kollectiv und
umbaja e.V.
touring artists und SMartDe – Netzwerk für Kreative e.V. moderieren hier das
Tischgespräch „Das Informationsportal touring
artists – über Fragen rund um grenzüberschreitendes Arbeiten,
Künstler*innenaustausch und internationale Kooperationen.“
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie
hier.
Veranstaltung: Goethe-Institut
Damaskus. Im Exil | 20. Oktober bis 5. November 2016 in Berlin
Das Goethe-Institut Damaskus, eröffnet im Jahr 1955, war eines der ersten
Institute weltweit. Aufgrund der Sicherheitslage ist es seit 2012 geschlossen.
Viele Menschen mussten das Land verlassen und befinden sich nun in Europa im
Exil. Um ein Zeichen zu setzen, wird das Goethe-Institut in Berlin einen
symbolischen Ort der kulturellen Begegnung schaffen – mit Diskussionen,
Workshops, Filmreihen, Installationen, Ausstellungen, Konzerten und
Performances.
Weitere Informationen und das Programm finden Sie in Kürze
hier.
Reportage: Geflüchtet und angekommen?
Eine Reportage von Stilbruch im rbb Fernsehen
Wie leben und arbeiten geflüchtete Künstler*innen in Berlin? Moderator Jaafar
Abdul Karim trifft sich mit Kreativen, die aus Syrien geflohen sind und jetzt in
Berlin leben.
Die Reportage vom 15. September 2016 steht bis zum 15. September 2017 in der
Mediathek zur Verfügung.
Initiative: Refugee Class for
Professionals in Arts, Media and Design
Seit Februar 2016 bietet das Berlin Career College der Universität der Künste
mit der
Refugee Class kostenlose Weiterbildungen und Vernetzungsmöglichkeiten für
geflüchtete Künstler*innen, Medienschaffende und Kreative an.
Initiative: HAJUSOM
In dem Verein HAJUSOM
kommen in Hamburg junge Menschen zusammen, um gemeinsam mit internationalen
Künstler*innen zu arbeiten. Es entstehen Theater-Performances, Hörstücke und
Songs, literarische Texte und interaktive Kunst-Aktionen, teilweise auch im
öffentlichen Raum.
Ausschreibung: Akademie der
ZUsammenKUNFT | Deadline: 3. Oktober 2016
Die Akademie der ZUsammenKUNFT ist eine Plattform zum Austausch von
künstlerischen Praxen und anderen Wissensformen. Sie ist Teil der Aktivitäten
der Initiative Haus der Statistik in
Berlin. Der Akademiefonds finanziert die Konzeption und Durchführung von
künstlerischen Aktionen, Seminaren, Vorträgen, Spaziergängen und Werkstätten zu
den Themen Migrationsgesellschaft, Stadtentwicklung, integratives Wohnen,
(selbstorganisierte/institutionelle) Bildung und Kunst.
Die zweite Ausschreibung der Akademie der ZUsammenKUNFT hat begonnen,
Bewerbungsschluss ist der 3. Oktober 2016. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Förderung: kulturelle Projekte für
geflüchtete junge Frauen
Unter dem Titel „Frauen iD“ fördert das Paritätische Bildungswerk Bündnisse für
Bildung, die kulturelle Projekte für geflüchtete Frauen zwischen 18 und 26
Jahren durchführen. Es handelt sich um eine 100%ige Förderung, die im Auftrag
des Bundesbildungsministeriums im Programm „Kultur macht stark“ vergeben wird.
Gefördert werden Kulturangebote aus allen Sparten wie Theater, Musik, Tanz,
Malerei und angewandte Kunst. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl und die
Selbstlernkompetenzen der geflüchteten Frauen „in Deutschland“ („iD“) durch
kulturelle Bildungsangebote zu fördern. Die beantragte Projektmaßnahme muss bis
Oktober 2017 abgeschlossen sein. Bewerbungen sind laufend möglich. Weitere
Informationen finden Sie hier.
Förderung: Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung fördert im Rahmen des Programms
Miteinander, füreinander! Begegnungen mit Flüchtlingen gestalten
Praxisprojekte, die Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Geflüchteten und der
lokalen Bevölkerung initiieren. Bewerbungen sind laufend möglich.
Förderung: Fonds Darstellende Künste
Der Fonds Darstellende Künste fördert im Programm
HOMEBASE – Theater für die kommende
Gesellschaft gezielt Projekte im Bereich der Darstellenden Künste, die einen
dialogorientierten und interkulturellen Ansatz verfolgen. Die Kooperation mit
Geflüchteten und Asylsuchenden, mit Bürger*innen mit Migrationshintergrund oder
mit Künstler*innen aus den Fluchtländern muss im Zentrum des Vorhabens stehen.
Die zweite Bewerbungsrunde ist gerade beendet worden.
Weiterbildung: Körperarbeit mit
Geflüchteten und Migrant*innen in Berlin
Das Weiterbildungsangebot bei SENECA INTENSIV „Körperarbeit mit Geflüchteten und
Migrant*innen“ richtet sich an Menschen, die mit Geflüchteten und/oder
Migrant*innen über den Körper künstlerisch arbeiten möchten, z. B.
Sozialpädagog*innen, Pädagog*innen für politische (Jugend-)Bildung,
Kunstpädagog*innen (Theater, Musik, Tanz), Tänzer*innen oder Lehrer*innen.
Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie
hier.
Reading: A Syrious Look
A Syrious Look
ist ein Zeitschriftenprojekt, das syrische Autor*innen und Künstler*innen
porträtiert, die vor Kurzem nach Deutschland gekommen sind. Die erste Ausgabe
soll noch im Herbst 2016 erscheinen.
AUSSERDEM |
>>> AUSSCHREIBUNGEN
Künstlerresidenz im Taipei Artist Village 2017 (Bewerbungsschluss: 30. September 2016 – für Künstler*innen aus München)
PSi#23 “OverFlow” – Call for Papers für die Performance Studies international Annual Conference Hamburg 2017 (Bewerbungsschluss: September 30, 2016)
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts (Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2016)
Künstlerhaus Lauenburg Stipendien 2017 (Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2016)
Gastspielförderung Tanzfonds Erbe (Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2016)
35. Internationale Fadjr Theater Festival 2017 in Teheran (Bewerbungsschluss: 22. November 2016)
Akademie Schloss Solitude, Aufenthaltsstipendien 2017-2019 (Bewerbungsschluss: 30. November 2016)
Perspektive – deutsch-französischer Fonds für zeitgenössische Kunst und Architektur (Projektausschreibung 2017 startet am 1. Oktober 2016, Bewerbungsschluss: 1. Dezember 2016
Aktuelle Ausschreibungen zur Mobilitätsförderung finden sich auch auf der Website von On the Move. Cultural Mobility Information Network. Der monatlich erscheinende Newsletter ist in fünf Sprachen erhältlich.
>>> VERANSTALTUNGEN
Symposium: CHANGE OF SCENE. REFRAMING
COOPERATION | 12 bis 14. Oktober in Berlin
Das zweite Szenenwechsel Symposium, veranstaltet vom Internationalen
Theaterinstitut und der Robert Bosch Stiftung, befragt internationale
Kooperationen: Wie sehen sie in der Praxis aus? Wie werden die gemeinsamen
Projekte entwickelt und unter welchen Bedingungen? In einem vielseitigen
Programm für und mit Szenenwechsel-Kooperationspartner*innen und internationalen
Theatermacher*innen gibt es Gelegenheit zur Vorstellung der künstlerischen
Arbeiten und zum Erfahrungsaustausch. Hier geht es zum
Programm.
Anmeldungen sind noch möglich! Bitte per Mail an:
szenenwechsel@iti-germany.de
>>> TOURING ARTISTS
BERATUNGSANGEBOT
Im Rahmen des touring artists Beratungsangebotes sind
kostenfreie
Einzelberatungen in Berlin oder per Telefon und E-Mail (beratung@touring-artists.info)
zu internationalen Projekten und Arbeitsaufenthalten im Ausland möglich. Das
Angebot ist eine Kooperation von ITI und IGBK mit SMartDe – Netzwerk für
Kreative e.V.
>>> VORSCHAU
Der nächste touring artists Newsletter erscheint im Dezember 2016 zum
Themenschwerpunkt Mobilität und
Sozialversicherung. Wir freuen uns über Anregungen, Fragen und
Erfahrungen aus der Praxis, gerne per E-Mail an
info@touring-artists.info.
Kontakt
touring artists Redaktion, E-Mail:
info@touring-artists.info
touring artists ist ein Projekt der Internationalen Gesellschaft der Bildenden
Künste (IGBK) und des Internationalen Theaterinstituts (ITI) Zentrum
Deutschland, initiiert und gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung
für Kultur und Medien (BKM).
Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK)
Mohrenstr. 63, D – 10117 Berlin, www.igbk.de
Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V.
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, D – 10997 Berlin,
www.iti-germany.de